Fort Boyard

Obwohl der Bau einer Verteidigungsanlage auf der „Longe de Boyard“ bereits im 17. Jahrhundert in Erwägung gezogen wurde, wurde das Projekt erst im Laufe des 19. Errichtet, um die Reede, die Mündung der Charente, den Hafen und vor allem das große Arsenal von Rochefort vor den Angriffen der englischen Marine zu schützen, wurde es nur wenige Jahre nach seiner Fertigstellung in ein Gefängnis umgewandelt.
Das Fort ist 68 m lang und 31 m breit und hat eine Gesamtfläche von 2.689 m². Die Umfassungsmauern ragen 20 Meter in die Höhe. Es wurde auf einer Sandbank namens „Longe de Boyard“ errichtet, die dem Fort seinen Namen gab.

Boyard wurde 1989 vom Departement Charente-Maritime aufgekauft und wurde zum Schauplatz des Fernsehspiels „Les clefs de Fort Boyard“ (Die Schlüssel von Fort Boyard). Ein mythisches Spiel.
Auf zahlreichen Kreuzfahrten kann man es vom Meer aus entdecken. Eine Gelegenheit, den berühmten Ausguck Père Fouras zu verewigen, benannt nach der Stadt, von der aus die technischen Teams der Produktion mit dem Schiff abfahren.
Das Innere des Forts darf nicht besichtigt werden.
Derzeit läuft eine Renovierungskampagne. Letztendlich wird das Fort auch besichtigt werden können.

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