Vorführung des Dokumentarfilms: Narcisse Pelletier, Schiffbrüchiger, Aborigine

An beiden Enden der Welt entdecken der in Marseille lebende Zeichner Hubert und die in Sydney lebende australische Akademikerin Stephanie die Existenz von Narcisse Pelletier.
Hubert war auf der Suche nach einem maritimen Thema für seine nächste grafische Erzählung und recherchiert daher, um seinem neuen Helden Leben und Form zu verleihen. Stéphanie gibt ihre Arbeit über einen französischen Geografen der Aufklärung auf und richtet ihre Nachforschungen neu aus, um mehr über den Schiffbruch, den Stamm, der ihn aufnahm, und die Bedingungen seiner Rückführung nach Europa herauszufinden.
Diese Routen geben Anlass zum Nachdenken über unsere Zivilisation und die Geschichte der Aborigines, während sie gleichzeitig die Unfähigkeit unserer Gesellschaft hervorheben, einen entchristlichten Menschen oder einen Aborigine-Stamm gelassen zu betrachten.

Weniger Anzeigen