Fort Enet

Der Bau von Fort Énet wurde von Kaiser Napoleon I. beschlossen und war die Antwort auf eine tragische Episode der französischen Marine, die sogenannte Brûlots-Affäre. Ein Ereignis
bei dem die Engländer einen Teil ihrer Flotte in schwimmende Fackeln verwandelten, bevor sie diese gegen die französischen Schiffe abfeuerten, die die Einfahrt in den Fluss verteidigten
der Charente zu verteidigen. Das Ergebnis war eine vernichtende Niederlage, die es den Engländern ermöglichte, die Île d'Aix zu plündern.
Die Bauarbeiten begannen 1810 und wurden zwei Jahre später abgeschlossen. Seit 1994 ist das Fort ein historisches Denkmal und kann nur zu Fuß und bei Ebbe besichtigt werden. Um es zu erreichen, benutzen die Besucher einen 1,6 km langen Pass zwischen Fouras-les-Bains und der Île d'Aix.

Der Zugang zum Fort ist nur im Rahmen von kostenpflichtigen Führungen möglich, die von März bis Oktober je nach Gezeiten stattfinden und beim Fremdenverkehrsamt Rochefort Océan gebucht werden müssen.

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